Wie gehen Sie mit den zahlreichen Wettbewerbsausschreibungen um, die auf Ihren Bildschirm oder auf Ihren Schreibtisch flattern? Drücken Sie sie dem Konrektor in die Hand? Legen Sie sie in das am nächsten liegende Lehrerfach, um sie möglichst rasch loszuwerden? Das wäre schade, denn die Teilnahme an einem Wettbewerb feuert Lehrer und Schüler oftmals zu Höchstleistungen an, und der Sieg ist eine Belohnung für Ihr Engagement in der Schulentwicklung.
Doch hier soll nicht dem „Mitmachen um jeden Preis“ das Wort geredet werden. Damit würden Sie wertvolle Unterrichtszeit vergeuden. Halten Sie vielmehr danach Ausschau, zu welcher Facette Ihres Schulprofils oder zu welchem Fach, welcher Jahrgangsstufe und wie der Wettbewerb in Ihr Schulentwicklungskonzept passt.
Kompetenzen zeigen
Oftmals sind es überfachliche Kompetenzen, die in einem Wettbewerb gefordert werden, beispielsweise wenn Ihre Schüler selbst ein Projekt entwickeln, wie beim Grundschulwettbewerb „juri“.
Die ganze Schule einbeziehen
Wettbewerbe geben Ihnen oft wertvolle Anregungen für das Schulleben und fördern die Schulentwicklung. So werden im Wettbewerb „Demokratie Erleben“ Schulen ausgezeichnet, die demokratische Elemente an ihrer Schule einführen und auf diese Weise die Kinder und Jugendlichen zur Demokratie erziehen.
Eine Steuergruppe bilden
Möchten Sie an einem Wettbewerb teilnehmen, in dem Sie Ihre Schulentwicklung darstellen, bilden Sie eine Steuergruppe. So sorgen Sie dafür, dass die verschiedenen Facetten der Schulentwicklung entsprechend der Themenstellung des Wettbewerbs berücksichtigt werden und die Fäden beim Leiter des Teams zusammenlaufen.
Für Enttäuschungsprophylaxe sorgen
Nur wenn alle wissen, dass der Wettbewerb ein Nebenprodukt der inhaltlichen Arbeit ist, wird sich die Enttäuschung in Grenzen halten, falls Ihre Schule nicht auf den ersten Plätzen landet.
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