Inklusion meint Teilhabe und adäquate Förderung aller Kinder. Größtenteils geht es dabei um Kinder mit einer Behinderung und deren Recht auf individuelle Förderung in der Klassengemeinschaft. Doch auch besonders begabte Kinder haben Anspruch auf eine angemessene Förderung.
Allerdings ist nicht bei allen Kindern das Potenzial leicht zu erkennen, insbesondere bei Kindern mit nicht deutscher Muttersprache. Widmen Sie der Thematik „Begabungen bei Kindern mit nicht deutscher Muttersprache erkennen und fördern“ einen speziellen Platz in Ihrem schulinternen Begabungskonzept auf 3 Ebenen.
Kinder mit nicht deutscher Muttersprache können aufgrund der Sprachdefizite ihr Potenzial oft nicht adäquat zum Ausdruck bringen. Ihre Schulleistungen liegen oftmals unter ihrer Gesamtleistungsfähigkeit, weil sie die Feinheiten der deutschen Sprache, die für sehr gute Schulleistungen erforderlich sind, noch nicht so beherrschen. Achten Sie deshalb auf sprachunabhängige Leistungen und Verhaltensweisen der Kinder, die auf eine gute bis sehr gute Begabung.
Ebenso wie gut begabte Kinder mit der Muttersprache Deutsch brauchen begabte Migrantenkinder ein Angebot, das vor allem ihr schnelles Kombinieren, ihr umfassendes Gedächtnis und ihre abstrakte logische Denkfähigkeit herausfordert und fördert. Halten Sie also in allen Fächern im Rahmen der inneren Differenzierung ein Aufgabenangebot für diese leistungsfähigen Kinder vor. Kommen Sie ihrem breiten Interessenspektrum durch Neigungsangebote entgegen, vielleicht auch schulübergreifend in Kooperation mit einer anderen Schule.
Die noch fehlenden sprachlichen Feinheiten lassen sich nicht über einen Sprachförderkurs beheben. Klären Sie im Unterricht Begriffe, die in Zusammenhang mit einem Arbeitsauftrag stehen oder Kulturspezifika betreffen. Auch Kinder mit deutscher Muttersprache profitieren im Übrigen davon.
Die Förderung gut begabter Kinder kann eine Schule allein meistens gar nicht leisten. Kooperieren Sie deshalb mit einer weiterführenden Schule in der Region. So kann in Einzelfällen ein Kind an einem Sprach- oder sonstigen Neigungskurs der weiterführenden Schule teilnehmen. Auch außerschulische Einrichtungen halten Angebote bereit, z. B. Hochbegabtenverbände oder Vereine, die einen muttersprachlichen Unterricht anbieten.
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