Es ist ein Grundprinzip der menschlichen Kommunikation, dass es nicht nur darauf ankommt, was Sie sagen, sondern wie Sie es sagen. Dieses „Wie“ entsteht durch Mimik, Gestik, den Tonfall und vor allem Ihre Stimme. Sie ist das wichtigste Instrument Ihrer Lehrer.
Geben Sie als Schulleiter Ihren Lehrkräften folgende 4 Grundregeln zum Einsatz der Stimme an die Hand, um sie langfristig zu schonen. Gleichzeitig helfen diese Regeln, Gelassenheit zu zeigen.
Wer sich anstrengt, hat rasch Probleme mit der Stimme. Ihr Gegenüber hört nicht auf Sie, wenn Sie schneidend und mit stimmlicher Schärfe argumentieren. Sprechen Sie ruhig und zeigen Sie damit Ihre Souveränität.
Versuchen Sie nicht, besonders viel Gefühl in Ihre Stimme zu legen. Sobald man Ihre Absicht spürt, wirkt das negativ. Besondere Vorsicht ist bei dem sog. „Therapeuten-Ton“ geboten, der den anderen beruhigen soll. Schönfärberei ist von wirklicher Souveränität leicht zu unterscheiden. Sprechen Sie auch unangenehme Botschaften klar und deutlich aus.
Treiben Sie Sport, entspannen Sie sich und versuchen Sie, Ihre Muskeln durch leichte Kaubewegungen zu lockern. Wenn Sie noch so pädagogisch wertvolle Dinge sagen, mit einem angespannten Unterkiefer sehen alle nur Ihren Druck. Sie wirken unglaubwürdig
Wenn Sie ständig auf Ihre Sprechweise achten, nimmt Ihnen das einen Teil Ihrer inhaltlichen Souveränität. Jede bewusste Schönfärberei lenkt von dem ab, was Sie sagen wollen, und macht aus Ihnen einen „Schwätzer“. Sagen Sie mit fester Stimme, was Sie möchten.
Praxistipp: Bei Problemen suchen Sie einen Fachmann auf. Gehen Sie bei dauerhaften Problemen und Beschwerden mit der Stimme zum Logopäden, Sprachheilpädagogen, Sprecherzieher oder Hals-, Nasen-, Ohrenarzt.
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