Lilli gehört ohnehin zu den stärksten Schülern der Klasse.
Sie ist sprachgewandt, kreativ und meistert alle schulischen Anforderungen mit Bravour. Besonders in einer inklusiven Klasse stehen hochbegabte Schüler oft nicht im Fokus. Ihre Förderung scheint nicht so „dringlich“ wie die der schwächeren Schüler. Doch ist das im Sinne der Inklusion gerecht? Lesen Sie in diesem Artikel, warum Sie einen hochbegabten Schüler unbedingt fördern sollten.
Der Hochbegabtenverein Mensa e. V. testet jedes Jahr die Intelligenz von rund 3.000 Menschen. Knapp die Hälfte davon ist hochbegabt. Doch diese Begabung muss gefördert werden, ansonsten kann sie verschwinden. Bei fehlender Anregung kann Hochbegabung für Ihren Schüler schnell vom Segen zum Fluch werden. Wenn Sie ein hochbegabtes Kind nicht fördern, können durch Unterforderung massive Probleme im Bereich seiner Leistung und des Verhaltens auftreten.
Wird eine Hochbegabung nicht erkannt oder gewürdigt, kann das Verhalten des Schülers schnell fehlinterpretiert werden. Vielleicht wirkt Ihr Schüler gelangweilt und desinteressiert. Dadurch fällt das Kind in Ihrer Klasse möglicherweise gar nicht oder eher negativ auf.
Das Kind wird versuchen zu kompensieren, dass es sein Potenzial nicht ausschöpfen kann. Häufig greift es dabei unterbewusst zu negativ-auffälligem Verhalten. Es ist ein Ausdruck seines „Nicht-Verstanden-Fühlens“. Möglicherweise kennen Sie diesen Schüler als Klassenclown oder aggressive tickende Zeitbombe.
Das Kind lernt nicht, sich selbst mit seiner besonderen Begabung anzunehmen, wenn eine Hochbegabung nicht anerkannt und umfassend gefördert wird. Es kann sich von seiner Umwelt isoliert fühlen. Diese Signale sendet es auch an sein Umfeld. Klassenkameraden reagieren darauf häufig mit Ablehnung.
Obwohl Ihr Schüler das Potenzial zu brillanten Leistungen hat, kann er durch schlechte Noten auffallen – gerade, wenn Hochbegabung nicht erkannt und gefördert wird. Betroffene Kinder neigen dazu, ihre Fähigkeiten bewusst oder unbewusst zu verbergen. Sie haben häufig erlebt, dass ihre Andersartigkeit ihnen zum Nachteil wurde.
Bei fehlender Bestätigung und Anerkennung der Hochbegabung kann Ihr Schüler sich unverstanden und „falsch“ fühlen. Der soziale Anpassungsdruck wirkt sich negativ auf das Kind aus. Sein Selbstbewusstsein wird eingeschränkt und von Selbstzweifeln beherrscht.
Ein hochbegabtes Kind nicht zu fördern kann zu massiven Problemen führen. Es ist ein Trugschluss, dass diese Schüler keiner besonderen Aufmerksamkeit und Förderung bedürfen. Häufig treten in diesem Fall Probleme mit dem Verhalten des Schülers auf. Sein Selbstbewusstsein leidet und seine Leistungen fallen ab. Setzen Sie darum auf individuelle Förderung, auch bei potenziell überdurchschnittlich leistungsstarken Schülern.
in Trugschluss, dass diese Schüler keiner besonderen Aufmerksamkeit und Förderung bedürfen. Häufig treten in diesem Fall Probleme mit dem Verhalten des Schülers auf. Sein Selbstbewusstsein leidet und seine Leistungen fallen ab. Setzen Sie darum auf individuelle Förderung, auch bei potenziell überdurchschnittlich leistungsstarken Schülern.
Viele Kinder haben Allergien: Von harmlos bis lebensgefährlich. Sie sollten auf die jeweilige Konsequenz vorbereitet sein. Wenn einer Ihrer Schüler hochgradig allergisch ist, sollten Sie wissen, was zu tun ist. Aber auch auf... So sorgen Sie für den Notfall vor
Für viele Eltern ist die Förderung ihrer begabten Kinder ein wichtiges Qualitätsmerkmal von Schule. Dieses ist zuweilen das ausschlaggebende Kriterium, an welcher Schule Eltern ihr Kind anmelden oder eben auch nicht. Mit... So organisieren Sie Begabungsarbeitsgemeinschaften
Jede Schülerin, jeder Schüler hat das Recht, ungestört zu lernen! Jeder Lehrerin, jeder Lehrer hat das Recht, ungestört zu unterrichten. Jeder muss die Rechte der anderen respektieren! Verankern Sie diese Rechte als... Das müssen Sie über einen Trainingsraum für Unterrichtsstörer wissen
Service: +49 (0) 228-95 50 130
E-Mail: info@schulleiter.de