Klagen Ihre Lehrkräfte über Unruhe und Störungen im Klassenzimmer? Sicherlich stimmt es, dass die Zahl „schwieriger“ Kinder größer geworden ist. Falls Sie in Ihrem Kollegium große Unterschiede in der Einstellung zu diesem Thema feststellen, gestalten Sie eine pädagogische Konferenz dazu, um zu einem Konsens über effektive Klassenführung zu kommen. Fangen Sie zu Beginn des Schuljahres an.
Hinweis: Testen Sie Ihr Führungsverständnis!
Diesen Selbsttest finden Sie in unserem Gratis-Download-Bereich.
Insbesondere junge Lehrkräfte sind gerne Kumpel oder große Schwester für die Schüler. Doch damit scheitern sie und stehen nach ein paar Wochen in einer lernunwilligen Klasse, die ihnen das Unterrichten regelrecht unmöglich macht. Auch Lehrer mit Langzeiterfahrung klagen oft über ihre zu laute Klasse.
Vorschlag: Ermutigen Sie diese Kollegen, als Lehrer Führungsperson zu sein.
Erarbeiten Sie deshalb die wichtigsten Regeln für die Schule und für das Klassenzimmer mit den Schülern zusammen. So sind sie einsichtig, und es wird deutlich, dass nicht blinder Gehorsam das Ziel ist, sondern dass damit das Zusammenleben reibungsloser gestaltet wird.
Vorschlag: Legen Sie dabei auch fest, was geschieht, wenn die jeweiligen Regeln nicht befolgt werden.
Unruhe entsteht häufig in unstrukturierten Situationen, z. B. beim Fachwechsel oder wenn die Klasse in ein anderes Klassenzimmer umzieht. Wie bekommen Sie die Kinder wieder zur Ruhe? Führen Sie Prozeduren ein, auf deren Einhaltung alle achten und so eine lange echte Lernzeit gewährleistet.
Vorschlag: Beginnen Sie beispielsweise, einen Rhythmus zu klatschen, in den die Schüler einstimmen und so zur Konzentration und zur Aufmerksamkeit kommen.
Setzen Sie gemeinsame Ziele und steuern Sie zusammen darauf zu. Führen Sie Projekte durch, zu denen jeder Schüler einen Beitrag leistet und damit auch ein Stück des Erfolgs erntet.
Vorschlag: „Belohnen“ Sie regelgerechtes Verhalten.
Wichtiger Hinweis: Fördern Sie in Ihrem Kollegium die kollegiale Hospitation. Gerade die Prinzipien effektiver Klassenführung lassen sich gut beobachten. Erarbeiten Sie bereits in Ihrer Konferenz parallel zur Besprechung einen Beobachtungskatalog.
Burn-out ist eine tückische psychische Krankheit. Wenn jemand von ihr erfasst wird, ist die Heilung aufwendig und die Rückkehr in den Beruf langwierig. Die Hauptursachen sind psychische Belastung und Stress im Beruf. Damit Sie... Diese 7 Tipps beugen einem Burn-out vor
Der erste Elternabend in einer Klasse ist für die Eltern und die Lehrkraft ein Meilenstein. Geben Sie Ihren Kollegen 3 Schritte an die Hand, um am Elternabend hohe Sachkompetenz, persönliche Ausstrahlung und Bereitschaft... Mehr erfahren
Wenn Sie Ihre Kollegen an Planungen beteiligen werden Prozesse transparent und verlieren den Verdacht der Willkür. Sie vermeiden Terminverdichtungen und den damit einhergehenden Stress. Die tatsächlich noch freien Zeitfenster... Mehr erfahren
Service: +49 (0) 228-95 50 130
E-Mail: info@schulleiter.de