Bei manchen Kindern ist im Einschulungsalter noch nicht klar, ob sie Rechts-, Links- oder Beidhänder sind. Sie greifen mit der linken Hand zum Löffel, schreiben mit der rechten Hand, malen und schneiden mit der linken, werfen den Ball mit der rechten Hand und öffnen die Tür mit der linken.
Damit machen sie es dem Lehrer und den Eltern bei der Einschulung besonders schwer zu entscheiden, welche beim Schuleinritt die Schreibhand werden soll. Dies ist von großer Bedeutung, wie dies von den vielfältigen Störungen umgeschulter Linkshänder bekannt ist. Geben Sie den Eltern die folgenden 4 Tipps mit:
Beobachten Sie, welche Hand das Kind bevorzugt einsetzt, auch bei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. In Alltagssituationen greift das Kind mit einer Hand zuerst zu. Bei bimanuellen Tätigkeiten, bei denen das Kind beide Hände braucht, können Sie die sogenannte Leithand beobachten. Diese führt den schwierigeren Teil der Arbeit aus: Die Leithand führt beim Perlenauffädeln den Faden, die andere Hand hält die Perle fest.
Beobachten Sie auch, mit welcher Hand es die größere Geschicklichkeit, mehr Kraft, längere Ausdauer aufweist. Dies zeigt sich bei unimanuellen Tätigkeiten wie Schneiden oder Malen und Basteln und auch beim Essen mit dem Löffel.
Falls Sie durch die eigenen Beobachtungen zu keinem Resultat kommen, ziehen Sie Fachkräfte zu Rate, z. B. den Ergotherapeuten, den Motopädagogen, den Heilpädagogen oder den Kinderarzt. Diese Spezialisten führen einen Hand- Dominanz-Test durch und stellen dem Kind verschiedene Aufgaben, bei denen sie es beobachten. Die Ergebnisse werden in Bezug gesetzt mit
Sie betrachten seine Geschicklichkeit, mit kleinen Gegenständen umzugehen und, ob es Handlungen vermeidet, die feinmotorische Fähigkeiten erfordern. Eventuell ist eine umfassende Förderung der Feinmotorik erforderlich.
Nutzen Sie die Monate bis zum Schulbeginn, um die dominante Hand zu fördern. Dies geschieht am besten unauffällig im Alltag beim Spielen, Tischdecken, Basteln oder beim Zähneputzen, indem Sie das Kind unauffällig zum Einsatz der bevorzugten Hand anhalten.
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