Unterricht bei einem Lehrer mit hoher Präsenz ist nie langweilig, sondern anregend und spannend. In solch einem Unterricht kommen Ihre Schüler gar nicht auf die Idee, sich gegenseitig zu ärgern oder Papierflieger zu falten. Es sind vor allem 3 Routinen, die Präsenz signalisieren und einen störungsarmen Unterricht bescheren.
Der Spruch „Die Schüler hängen an seinen Lippen“ beschreibt die Hochform von Präsenz. Solch eine Faszination erreichen Sie,
Mit dieser Haltung und diesem Verhalten übertragen Sie Ihre Konzentration, Ihr Engagement und Ihre Begeisterung für die Unterrichtsthematik auf Ihre Schüler.
Schüler stören vor allem, wenn sie sich eine Weile nicht beachtet fühlen. Dies passiert oftmals, wenn Sie vorwiegend im fragend-entwickelnden Modus unterrichten. Dann verfallen Sie bald in einen Dialog mit einzelnen Schülern, während sich die anderen ausklinken. Halten Sie diese Phasen sehr kurz. Gestalten Sie den Unterricht methodisch so, dass Sie möglichst viele Schüler einbeziehen, z. B. durch Arbeitsaufträge, die allein oder mit einem Partner gelöst werden müssen. Oder führen Sie ein Verfahren ein, das an chinesischen Schulen üblich ist: Wenn der Lehrer eine Frage stellt, wird nicht ein einzelner Schüler aufgerufen, sondern alle antworten im Chor. Achten Sie auf eine breit gestreute Aufmerksamkeit, insbesondere durch Ihren Blickkontakt.
Zum Dritten: Sorgen Sie für Schwung im Tagesablauf. Leerlauf, wie er oftmals beim Wechsel von einem Unterrichtsfach zum nächsten eintritt, bietet Raum für Ablenkung und Streitereien. Eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre lässt sich im Anschluss nur sehr schwer wieder zurückgewinnen.
Fazit: Die 3 Präsenz-Routinen sind im lehrergelenkten Unterricht besonders wichtig. Doch sie gelten auch in offenen Unterrichtssettings. Zeigen Sie sich auch hier „allgegenwärtig“ und sorgen Sie für zielgerichtete Aktivierung.
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