Auch bei der diesjährigen Entlassungsfeier Ihrer Schule werden Sie mit Recht und Stolz gedacht haben: „Wie erfreulich sich doch unsere Schüler entwickelt haben!“
Mit dem Rüstzeug, das Ihre Schule ihnen mitgegeben hat, können Sie zufrieden sein, da zur Vermittlung von Fachwissen auch die Förderung der Lebenskompetenzen hinzugekommen ist. Wie gut, dass Sie Ihren Lehrkräften immer wieder ans Herz gelegt haben, ihren Schülern Gutes für ihren weiteren Lebensweg mitzugeben!
Soft Skills (weiche Faktoren) sind persönlichkeitsbezogene, fachübergreifende Kompetenzen. Sie betreffen den Umgang mit sich selbst und anderen.
Hard Skills (harte Faktoren) dagegen sind fach- oder berufstypische Qualifikationen, die auf Zeugnissen oder in Leistungstests sichtbar werden. Sie betreffen die Beherrschung von Sachgebieten oder Fachbereichen.
Diese Soft Skills, hier unter dem Akronym „KLAUS“ zusammengefasst, gehören zu den besonders häufig genannten. Wofür steht KLAUS?
K: Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit
L: Leistungsbereitschaft, Lernfähigkeit, logisches Denken
A: Ausdauer und Resilienz (psychische Widerstandskraft, Schwierigkeiten zu meistern)
U: Urteilsfähigkeit
S: Selbstständigkeit
Sie werden mir sicherlich zustimmen, dass Schüler diese KLAUS-Soft-Skills während ihrer Schullaufbahn erworben haben sollten. Und gewiss trägt jeder Fachlehrer an Ihrer Schule dazu bei.
Aber oft sind Lehrer sich nicht darüber im Klaren, dass KLAUS ein guter Helfer für die Lebenskompetenzen ihrer Schüler ist. Ohne KLAUS kein Erfolg beim Bewerbungsschreiben oder Vorstellungsgespräch und auch nicht in der Zusammenarbeit mit anderen.
Motivieren Sie Ihre Lehrkräfte, sich KLAUS zum Erziehungsberater an die Seite zu nehmen, um das 3-fache Kompetenzziel zu erreichen. Erörtern Sie mit ihnen, durch welche Arbeitsformen und Methoden im Unterricht diese Lebenskompetenzen geschult werden können.
Nutzen Sie die folgenden Vorschläge als Auftakt zur Diskussion und Ergänzung im Kollegium. So investieren Sie klug in die Zukunft Ihrer Schüler.
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