Diese 3 Fragen brennen sicher auch Ihnen als Schulleiter unter den Nägeln:
Wissen die Mitglieder Ihrer Schulgemeinschaft oder auch die oft rasch mit Kritik reagierende Öffentlichkeit, warum Sie als Schulleiter einen Vorgang in einem bestimmten Rahmen ablaufen lassen? Wie transparent ist Ihre tägliche Arbeit mit Schülern, Eltern und Kollegen? Wie viele Informationen sollten Sie herausgeben und welche Einblicke sollten Sie in die schulische Arbeit bieten, ohne Dienstgeheimnisse auszuplaudern?
Durch Transparenz schaffen Sie nicht nur eine gute Informationsbasis, sondern stärken auch das gegenseitige Vertrauen. Agieren Sie angepasst an folgende 3 Ebenen:
Sie treffen sich zu regelmäßigen Dienstgesprächen. Hängen Sie einen Jahresplan auf und tragen sie kurze Ergebnisse handschriftlich ein. Noch besser ist es, wenn Sie einen gemeinsamen Online-Kalender pflegen. Jeder Kollege trägt alle das Team betreffende Termine online ein und über den Service des Providers kann jeder Lehrer über diesen Account Erinnerungsmails einrichten. So weiß jeder Kollege, welches Ereignis zu welchem Termin ansteht. Wählen Sie verschiedene Farben für die jeweiligen Informationen, z. B. Rückmeldetermine, Projekte oder Lehrgänge.
Informieren Sie Ihre Lehrer über wichtige Entscheidungen zeitnah. Dabei können Notizen im Lehrerzimmer an der Pinnwand oder noch schneller über Emails helfen. Dadurch zeigen Sie Ihre Wertschätzung und gewährleisten einen guten Informationsfluss.
Wichtige Besprechungsergebnisse, die alle betreffen, protokollieren Sie einsehbar für alle Lehrer, um auch die Kenntnisnahme zu ermöglichen.
Informieren Sie Eltern regelmäßig durch Elternbriefe, Aushänge am Schwarzen Brett, über Ihre Homepage oder auch durch persönliche Gespräche über Aktivitäten und Planungen.
Bieten Sie an festen Terminen die „offene Klassenzimmertür“ für Eltern an. So können sich Eltern „hautnah“ ein Bild vom Alltag in der Schule machen. Aber Vorsicht: Besucher erfassen sehr rasch Leistungs- und Klassensituationen, die nach wie vor nur im geschützten Raum verbleiben sollen.
Beteiligen Sie nicht immer die gleichen Eltern an Aktivitäten der Schule. Lassen Sie eine Helferliste durch Ihre Lehrkräfte führen. So vermeiden Sie Neid, der zu Misstrauen führt. Engagement hat oft einen guten Nebeneffekt. Eltern erkennen beispielsweise, welche enorme Kraft- und Stimmleistung ein Sporttag für eine Lehrkraft bedeutet.
Geben Sie schriftliche Notizen und Protokolle über wichtige Entscheidungen, die Geld- oder Sachaufwendungen betreffen, grundsätzlich und verbindlich an Ihren Träger weiter. Treffen Sie sich mit den Verwaltungskräften zu Entscheidungen und zeigen Sie den Fortschritt Ihrer Vorhaben im Schulgelände.
Laden Sie Vertreter des Trägers regelmäßig zu Veranstaltungen ein. Lassen Sie den Vorsitzenden Ihres Schulverbandes nicht nur ein Grußwort sprechen. Stellen Sie auch die gute Zusammenarbeit mit der Sachaufwandsträgerschaft in Berichten und Dokumentationen heraus.
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